Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebsärztlicher Dienst

BGM der Georg-August-Universität

Die Georg-August-Universität Göttingen ist bestrebt, Gesundheit als Wert in der Unternehmenskultur zu verankern und hat für die Umsetzung Ziele für das Betriebliche Gesundheitsmanagement festgelegt.

Gesundheit wird dabei entsprechend der WHO-Definition nicht nur als Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen verstanden, sondern als körperliches, psychisches und soziales Wohlbefinden eines jeden Mitarbeiters bzw. einer jeden Mitarbeiterin.

Organisatorisch ist das BGM an die Abteilung Personaladministration angebunden.

Beteiligt sind:

  • Betriebsärztlicher Dienst
  • Gleichstellungsbeauftragte der Georg-August-Universität
  • Hochschulsport
  • Personaladministration und -entwicklung der Georg-August-Universität
  • Personalrat der Georg-August-Universität
  • Stabstelle Sicherheitswesen / Umweltschutz
  • betriebliche Suchtberatung
  • Schwerbehindertenvertretung der Georg-August-Universität

BGM der Universitätsmedizin

BGM steht für das Betriebliche GesundheitsManagement. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die wichtigste Kraft der Universitätsmedizin Göttingen und deren Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit im beruflichen und privaten Alltag ist daher von zentraler Bedeutung. BGM will die Mitarbeiter*innen im Arbeitsleben mit diversen Angeboten zu den Themen wie z.B. Ernährung, Bewegung, Entspannung, Führungsverhalten, Einstellung und Verhalten, psychische Gesundheit, Sucht- und Sozialberatung, Familie und Beruf, Fortbildung, Alter(n)sgerechte Arbeitsplatzgestaltung, berufliche (stufenweise) Wiedereingliederung, Gleichstellung, Sicherheitswesen und Umweltschutz, Schwerbehinderung sowie Arbeitsmedizinische Vorsorge beraten und unterstützen.

Im Rahmen des BGM vertritt der Betriebsärztliche Dienst

  • Verhaltenspräventive Ansätze (individuelle Untersuchung und Beratung von Beschäftigten und Studierenden)  
  • Verhältnispräventive Ansätze (gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitsplätze/-situation) 
  • und „die Entwicklung betrieblicher Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse, die die gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit und Organisation … zum Ziele haben (Badura 2003)


Angebote des Betriebsärztlichen Dienstes

  • Arbeitsmedizinische Vorsorge und Einstellungsuntersuchungen
  • Beratungen von Beschäftigten, Führungskräften, Funktionsträgern und Studierenden in allen Fragen des betrieblichen Gesundheitsschutzes und der Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz, z.B. zum Infektionsschutz und zu Impfungen, bei Dienstreisen, zum Mutter- und Strahlenschutz, zur Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung, bei chronischen und/psychischen Erkrankungen, in Konfliktfällen, zur Gefährdungsbeurteilung, bei der beruflichen Wiedereingliederung nach langer Krankheit, zum Hautschutz und zur persönlichen Schutzausrüstung, zu psychischen Belastungen und Beanspruchungen, zu Arbeitszeitmodellen und zur Toxikologie von Gefahrstoffen
  • Begehungen und Beurteilungen von Arbeitsplätzen
  • Arbeitsmedizinisch empfohlene Impfungen
  • Vorträge zu arbeits- und präventivmedizinischen Themen
  • Präventivmedizinische Beratungen anhand des individuellen Risikoprofils, z.B. Ernährung, zur Raucherentwöhnung, zu Ausdauer- und Muskelaufbautraining und zur Stressbewältigung

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